So schnell vergeht die Zeit – kaum ist man angekommen, muss man schon wieder weiter.
Anfang November zog es uns wieder nach Südafrika und auch Mossel Bay stand mit auf dem Routenplan.
Zuerst besuchten wir kurz die Eltern eines Freundes aus Kapstadt in der Extension 23. Nachdem wir uns mehrmals verfahren hatten, fanden wir es aber doch noch. Die Erinnerungen vom letzten Mal halfen dabei auch ein wenig 😉
Dann ging es schon weiter in Richtung Avenues Guesthouse – dort wollten wir schließlich übernachten.
Empfangen wurden wir von Meike, Martin und Kimba sehr herzlich. Nachdem man die Unterkunft ja bisher nur aus der Kabel1-Reportage kannte, lernte man nun mal alles persönlich kennen (Meike hat inzwischen etwas längere Haare, hehe). Es ist ein wirklich wunderschönes Haus, und man kann auch sehen wieviel harte Arbeit dahinter steckt.
Am gleichen Nachmittag fuhren wir noch etwas durch Mossel Bay und suchten u.a. den Santoz Beach. Der war aber gar nicht mehr so leicht zu finden. Der große Parkplatz, auf dem man vor 2-3 Jahren noch bequem sein Auto abstellen konnte, war gar nicht mehr da. Einfach weg. Alles ist nun zugebaut am Strand 🙁
Auch zum legendären Poststiefel machten wir noch einen kurzen Abstecher – Eintritt für den Diaz-Komplex wurde um diese Zeit nicht mehr verlangt, dafür hatte aber auch das Museum schon geschlossen. Am nächsten Tag holten wir den Museums-Besuch aber nach.
Für den St. Blaze Trail blieb leider nicht wirklich Zeit, auch wenn eine Wanderung darüber nicht lange gedauert hätte.
Am Morgen der Abreise standen wir mal extra zeitig auf in der Hoffnung, einen spektakulären Sonnenaufgang zu sehen. Leider wurde das ganze etwas von Wolken getrübt, aber schön war es dennoch 😉
Später nahmen wir dann Abschied von unseren Gastgebern und fuhren weiter in Richtung Plettenberg Bay.
Alles in allem war es wieder wunderbar in Mossel Bay. Das Wetter war perfekt (nicht zu heiß, nicht zu kalt), die Menschen waren freundlich wie immer und eins steht fest: wir kommen wieder!